Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Aktuelle Ausstellungen:
Making HistorySalonmalerei des 19. Jahrhunderts bis 31. Dezember 2026
Impressionismus. Deutsch-französische Begegnungen - 20. Juli 2025
RENDEZVOUS DER TRÄUME. Surrealismus und deutsche Romantik - 12. Oktober 2025

EDI HILA | THEA DJORDJADZE
25. April bis 5. Oktober 2025
Die generationenübergreifende Doppelausstellung zeigt zwei bedeutende Künstler*innen aus Albanien und Georgien, beides Länder mit einer kommunistischen Vergangenheit, die mit der Sowjetunion und der Geschichte Osteuropas und Westasiens zusammenhängt. Die Ausstellung wird sich Edi Hilas neuesten Arbeiten widmen und ebenso Schlüsselmomente seiner prägenden Jahre nachzeichnen, darunter sein berühmt-berüch-
tigtes Gemälde Planting of Trees aus dem Jahr 1972, für das er wegen der expressiven Farb- und Formgebung (die der offiziellen Doktrin des sozialistischen Realismus zuwiderlief) zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurde.
Thea Djordjadze wird für die Hamburger Kunsthalle einen neuen Werkkomplex schaffen, der den Betrachter*innen eine räumliche, physische und

psychologische Erfahrung bietet. Dabei wird die Künstlerin nicht nur die formalen und materiellen Qualitäten des Gebäudes hinterfragen, sondern auch seinen situativen Kontext.

Bas Jan Ander 11. April bis 24. August 2025
I'm searching
Genau 50 Jahre nach seinem Verschwinden auf See richtet die Hamburger Kunsthalle eine retrospektive Schau des faszinierenden Werks des niederländischen Künstlers Bas Jan Ader (1942–1975) aus. Er zählt als eine Schlüsselfigur für nachfolgende Generationen von Künstler*innen. Unter Kunstschaffenden legendär, sind seine 16-mm-Filme, Dia-Installationen, Fotografien und Videos zusammen mit erstmalig gezeigten frühen Werken, sowie Dokumentationsmaterial nun in einer seltenen und umfassenden Gesamtschau für ein großes Publikum zu entdecken. Bas Jan Aders künstlerisches Werk ist zugleich melancholisch und absurd, emotional und konzeptuell, einfach und komplex. Aus dem Fallen als Symbol des Scheiterns macht er mit fotografischen Serien und seinen berühmten 16-mm-Filmen eine Profession. Der Moment des Kontrollverlusts wird bei ihm zu einer bewussten Entscheidung. Scheitern wird zur unausweichlichen Lebenserfahrung. Zeitlebens war Ader auf der Suche nach einer existentiellen Verortung des Menschen, nach dem Verborgenen und dem Wunderbaren. Im Rahmen der künstlerischen Trilogie »In search of the miraculous« machte er sich als 33-Jähriger in einem Segelboot von Cape Cod, Massachusetts, aus zu einer Einhand-Überquerung des Atlantiks auf. Er sollte sein Ziel jedoch nie erreichen und blieb verschollen. 

Horst-Janssen-Grafikpreis der Claus Hüppe-Stiftung 
FEDELE MAURA FRIEDE
der saum löst sich
28. März bis 7. September 2025
Arbeiten auf Papier, Texte und Gemälde der Künstlerin Fedele Maura Friede (*1997), die jüngst mit dem renommierten Horst-Janssen-Grafikpreis der Claus Hüppe-Stiftung an der Kunsthalle ausgezeichnet wurde. Friede ist die 8. Preisträgerin der mit 20.000 Euro höchstdotierten Ehrung für Künstler*innen, die im Bereich Zeichnung und Druckgrafik arbeiten. Die Künstlerin bewegt sich zwischen Mikrokosmos und großem Panorama. Ihre Werke suggerieren eine verborgene Erzählung, ohne wörtlich zu sein oder einer Geschichte zu folgen. In ihrer künstlerischen Praxis bedient sie sich verschiedener Ausdrucksformen, die Zeichnung im erweiterten Sinne, Malerei und Text in ein dialogisches Verhältnis zueinander setzen. Die Qualität liegt in der inhärenten Desorientierung ihrer Bilder: Ihre Zeichnungen sind aus allen Winkeln des Papiergrundes konstruiert und lesbar. Durch die Kartierungen und zusätzlichen Faltungen des Papiers entziehen sich Friedes Arbeiten einem starren Gefüge und verschieben fortwährend die Perspektive. 

ISA MONA LISA
18. Oktober 2024 bis 18. Oktober 2026
ISA MONA LISA ist der ironisch-verspielte Titel einer großen Ausstellung, die anhand besonderer Positionen internationaler, zeitgenössischer Künstler*innen lebendige Einblicke in die aktuelle Gegenwartskunst gibt. Der Titel ist einer gleichnamigen Fotografie von Wolfgang Tillmans (*1968) von seiner Künstlerkollegin Isa Genzken (*1948) entnommen, die beide auch in der Ausstellung mit Arbeiten vertreten sind. Die Besucher*innen erwarten speziell eingerichtete Künstler*innenräume von größtenteils erstmalig präsentierten Neuerwerbungen der Hamburger Kunsthalle, ikonische Werke der Sammlung sowie Arbeiten, die aufgrund jüngster Kooperation mit einer bedeutenden Hamburger Privatsammlung gezeigt werden können. Die ausgewählten Exponate – darunter Gemälde, Zeichnungen, Fotografien und Installationen – werden im gesamten Sockelgeschoss der Galerie der Gegenwart präsentiert.

RUNDGANG DURCH DIE SAMMLUNG ständige Präsentation
Die Sammlung der Hamburger Kunsthalle umspannt annähernd Kunst aus acht Jahrhunderten und ist eine der wichtigsten öffentlichen Kunstsammlungen Deutschlands. Die Kunsthalle gehört zudem zu den wenigen Museen, die einen Rundgang durch die europäische Kunstgeschichte vom Mittelalter bis in die aktuelle Gegenwart ermöglichen.

Digitale Angebote der Hamburger Kunsthalle
● Weiter hören:
-Die Ohrenschau. Kunstwerke der Sammlung werden mit Bild und einer Audiospur vorgestellt.
-Der Audioguide zu Goya, Fragonard, Tiepolo. Hörbeispiele aus der App zur Ausstellung.
● Weiter streamen:
-Die Mediensammlung der Hamburger Kunsthalle. Videos, Filme, Videoinstallationen, Schallplatten, Audiokassetten und CDs von 1960 bis heute werden vorgestellt.
● Weiter Kunst machen:
-Videos zu TRAUERN. Die Künstler*innen von TRAUERN haben wegen der Corona bedingten Schließung Videos aus ihren Studios in Hamburg, New York, Mailand, Amsterdam und anderen Orten geschickt.
● Weiter Eintauchen: 
-Werke in der Nahaufnahme. Ausgewählte Kunstwerke der Sammlung werden im Detail gezeigt.
●Weiter Folgen:
-Der virtuelle Museumsbesuch in den Sozialen Medien. Jeden Mittwoch übernehmen zum Beispiel zeitgenössische Künstler*innen den Istagram-Account der Kunsthalle (pro Monat ein*e Künstler*in).

Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall 5 | 20095 Hamburg, Tel. +49-(0)40-428131-204 www.hamburger-kunsthalle.de
Kunsthalle Hamburg, Glockengießerwall 5, 20095 Hamburg, Tel: 040 428131 - 200
Öffnungszeiten Di - So 10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr, Mo geschlossen

   

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