Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

In einer neuen Gesprächsreihe lädt das Deutsche Schauspielhaus prominente Gäste aus der Zivilgesellschaft ein, die mit Wort und Tat ihren Einsatz für die Demokratie leben und bittet sie um Ermutigung, Vertiefung, Information und Visionen für die Zukunft dieser Staatsform. Das Ende des demokratischen Zeitalters wird prognostiziert. Woher dieser Pessimismus? Wie lässt sich diese Entwicklung aufhalten? Wo stößt die liberale Demokratie an Grenzen? Wie erlangen Bürger*innen politische Urteilskraft? Wie steht es um den Gemeinsinn? Wie reden wir zusammen, wenn das öffentliche Gespräch im digitalen Raum vergiftet und nur noch als Propaganda verstanden wird? Wie können wir uns als Gesellschaft einigen und worauf? Auf die Gesetze, die Fakten? Aber wer entscheidet darüber? Die neue Reden- und Gesprächsreihe des Deutschen Schauspielhauses Hamburg erinnert daran, dass sich an engagierten Bürgerinnen und

Bürgern, ihrer Bereitschaft zum Engagement, ihrer Sachkompetenz und ihrer politischen Urteilskraft die Zukunft der Demokratie entscheiden wird. Zum Auftakt ist der Politikwissenschaftler Herfried Münkler eingeladen. Am 23. April 2024 um 19.30 Uhr spricht der Schriftsteller Lukas Bärfass mit Herfried Münkler. Herfried Münkler fordert, dass die politische Urteilskraft der Menschen gefördert wird, will mehr politische Bildung in den Schulen, den Universitäten, in der ganzen Gesellschaft. Die Bürgerinnen und Bürger brauchen Wissen und Gespür, um Fake News, Propaganda und Desinformation zu erkennen. Die Zukunft der Demokratie braucht Initiative, Engagement und Leidenschaft der Bürgerinnen und Bürger. Ihnen gehört der liberale Verfassungsstaat, sie beleben ihn, bei den Menschen liegt die Zukunft der Demokratie.

Über Herfried Münkler
Herfried Münkler, geboren 1951, ist emeritierter Professor für Politikwissenschaften an der Berliner Humboldt Universität. Viele seiner Bücher gelten als Standardwerke, etwa »Die Deutschen und ihre Mythen« (2009), das mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurde, sowie »Der große Krieg« (2013), »Die neuen Deutschen« (2016) oder »Der Dreißigjährige Krieg« (2017), die alle monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste standen. Zuletzt erschienen »Die Zukunft der Demokratie« und »Die Welt in Aufruhr. Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert« (beide 2023). Herfried Münkler wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Wissenschaftspreis der Aby Warburg Stiftung und dem Carl Friedrich von Siemens Fellowship.

   

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