Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Die Holocaust-Überlebende Peggy Parnass tritt am 5. Mai 2023 gemeinsam mit der Nürnberger Buchautorin Birgit Mair live auf. Peggy Parnass, die in Hamburg aufwuchs, stammt aus einer jüdischen Familie und überlebte den NS-Terror durch einen Kindertransport nach Schweden. Ihre Eltern wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Die Geschichte von Peggy Parnass und ihrer Familie findet sich in dem kürzlich erschienenen, knapp vierhundert Seiten

umfassenden Buch "Die letzten Zeuginnen und Zeugen" der Nürnberger Holocaust-Forscherin Birgit Mair. Sie hat seit 2005 im Auftrag des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V. mehr als vierhundert Veranstaltungen mit Holocaust-Überlebenden durchgeführt, Ausstellungern erstellt und auch Frau Parnass mehrfach interviewt. In ihrem Buch portraitiert sie die Lebensgeschichten von 14 Überlebenden des Holocaust. Die Diplom-Sozialwirtin (Univ.) wird im Gespräch mit Peggy Parnass das Buch vorstellen und Fotos und Dokumente aus dem Leben der 96-jährigen Grande Dame präsentieren. Alle Interessierten sind eingeladen, an der Veranstaltung mit einer der letzten Überlebenden des Holocaust teilzunehmen und ihr Fragen zu stellen.  
Termin:  5. Mai 2023, 19 Uhr, Ort: Kulturschloss Wandsbek, Königsreihe 4

Der Eintritt ist frei.
Anmeldung per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 0911 54 055 934

Zum Rahmenprogramm gehört die von Birgit Mair kuratierte Wanderausstellung "Überlebensberichte von Josef Jakubowicz", die vom 5. Mai bis 30. Juni 2023 im Kulturschloss Wandsbek besichtigt werden kann. Ausstellung und Vortragsveranstaltung werden vom Bezirksamt Wandsbek gefördert.

Zu den Motiven:
Peggy Parnass im Interview mit Birgit Mair 2022
Buchtitel: Die letzten Zeuginnen und Zeugen
Fotos©Birgit Mair, ISFBB e. V.

 

 

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

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