Die Polizei Hamburg feiert 2014 ein selbst für die traditionsreiche Hansestadt außergewöhnliches Jubiläum: Sie wird 200 Jahre alt. Was im Jahre 1814 unter der Leitung eines Polizeiherrn mit einem Oberpolizeivogt, vier Polizeibeamten und einigen Schreibern, Dienern und Aufwärtern begann, hat sich mit der Zeit zu einer modernen Großstadtpolizei mit rund 10 000 Mitarbeitern entwickelt. Ein guter Grund zu feiern, aber sicherlich auch eine gute Gelegenheit, um die Polizei Hamburg in ihrer Tradition und Geschichte, ihrer professionellen Arbeit und ihren spektakulären Fällen, ihrem großen Einsatzspektrum und ihrer ganzen Vielseitigkeit einer interessierten Öffentlichkeit näher zu bringen. Einige Polizeikommissariate, die Akademie der Polizei und
das Polizeipräsidium werden jeweils ihre Türen öffnen, um interessiertes Publikum Einblicke in das Tagesgeschäft zu ermöglichen. An zahlreichen anderen Veranstaltungen und Feierlichkeiten wird die Polizei ebenfalls vertreten sein.
Bereits Ende Februar eröffnete als Auftakt der 200-Jahr-Feier das Polizeimuseum in der Carl-Cohn-Str. 39. Es bietet einen anschaulichen Einblick in die Geschichte und Gegenwart der Hamburger Polizei.
Am 23. Mai fand auf dem Rathausmarkt die öffentliche Vereidigung von 153 Polizeianwärtern statt. Genau vor 65 Jahren trat an diesem Tag das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland in Kraft, ein Tag mit Symbolkraft der gemeinsam mit Lehrkräften, Angehörigen und Ehrengästen gefeiert werden soll.
Im Rathaus zeugt eine Fotoaustellung auf 48 Bildtafeln von der Entwicklungsgeschichte der Hamburger Polizei.
In den über die Stadtteile verteilten Polizeikommissariaten werden Tage der Offenen Tür, oder andere Veranstaltungen für Jedermann angeboten. In Hamburg St. Georg lädt das PK 11 am 17. August 2014 zu einem Bürgerfest auf dem Hansaplatz ein. Von 10 bis 16 Uhr wird ein buntes Rahmenprogramm mit Musik und Überraschungen. Das Programm werden wir rechtzeitig veröffentlichen. bgb

frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."
















