Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt vor dubiosen China-Shops, die auf Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram mit emotional aufgeladenen Botschaften werben. Häufig geben sich die asiatischen Shops als lokale Familienunternehmen aus, die ihr Geschäft schließen und einen vermeintlich "letzten Ausverkauf" mit großen Rabatten durchführen. Verbraucherinnen und Verbraucher laufen zunehmend Gefahr, auf diese Masche hereinzufallen.
Vertrauen durch erfundene Familiengeschichten
Die Werbeanzeigen der Online-Händler zielen darauf ab, Emotionen zu wecken. Mit Aussagen wie "Seit über 35 Jahren kreieren wir mit viel Herzblut wunderschöne Taschen." oder "Vor 15 Jahren gründeten mein Mann und ich dieses Unternehmen." wird das Bild eines etablierten, familiengeführten Unternehmens vermittelt, das Produkte von hoher Qualität verkauft. "Diese persönlichen Geschichten erzeugen Vertrauen, sind jedoch Teil eines raffinierten Täuschungsmanövers, um zu unüberlegten Käufen zu verleiten", erklärt Julia Rehberg von der Verbraucherzentrale Hamburg.

Emotionale Formulierungen sollen Mitleid auslösen
Gleichzeitig wird mit emotional aufgeladenen Formulierungen wie "Mit schwerem Herzen ..." oder "Wir haben unsere Träume geopfert ..." darüber berichtet, dass man nach jahrelanger Arbeit sein Geschäft aufgrund der Übermacht großer Online-Shops und steigender Kosten aufgeben müsse. Diese Floskeln sollen Mitleid erzeugen und die Kaufentscheidung positiv beeinflussen, so Rehberg.
Deutsche Namen täuschen über Herkunft hinweg
Zusätzlich nutzen die Shops häufig deutsche Städtenamen und Familiennamen, um einen lokalen Bezug zu schaffen. Beispiele hierfür sind Namen wie Boutiq Berlin, Imperio Hamburg, Matthäus Modehaus oder Schneider Düsseldorf. "Verbunden mit einer deutschen URL-Adresse wollen die Betreiber der Seiten den Anschein erwecken, es handele sich um ein Unternehmen aus Deutschland", erläutert Rehberg.
Ware von minderer Qualität und erschwerte Rückgabe
Doch es ist unklar, wo die Anbieter ihren Sitz haben. Die angebotenen Produkte sind oft von schlechter Qualität und erfüllen nicht die Erwartungen der Kundinnen und Kunden. Rücksendungen sind kompliziert und teuer, da die Waren in der Regel auf Kosten der Käuferinnen und Käufer nach China zurückgeschickt werden müssen. Zudem ist der Kontakt zu den Unternehmen schwierig, was den Rückgabeprozess erheblich erschwert.
Tipps der Verbraucherzentrale: So schützen Sie sich
Um unangenehme und teure Überraschungen zu vermeiden, gibt Julia Rehberg folgende Ratschläge:
- Lassen Sie sich nicht von emotionalen Social-Media-Anzeigen blenden und zu einem schnellen Kauf verleiten. Überprüfen Sie stets, bei welchem Anbieter Sie bestellen. 
- Prüfen Sie auch bei Shops mit vermeintlich deutschem Namen und de-Domain das Impressum sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB).
- Wenn die Kontaktangaben des Shops unvollständig sind oder die Rückgabebedingungen unklar erscheinen, sehen Sie von einem Kauf ab.
Hinweis: Auf der Website der Verbraucherzentrale Hamburg ist unter www.vzhh.de/china-shops eine Liste problematischer Shops mit Sitz in Asien zu finden, die von Verbraucherinnen und Verbrauchern gemeldet wurden.

 

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

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