Großer Andrang wird zur Konferenz "Wohnen in Hamburg..." erwartet. Insbesondere Menschen aus sozialen Projekten, Universitäten, Stadtteil- und Wohnungsinitiativen, wissenschaftlichen Einrichtungen, Wohlfahrtsverbänden, Kirchen sowie Gesundheits- und Genossenschaftsprojekten. Mitorganisator Dr. Jörg Herrmann, Leiter der Evangelischen Akademie der Nordelbischen Kirche:„Die Frage nach dem Wohnen in Hamburg treibt immer mehr Menschen um. Sie sind nicht mehr bereit, sich mit explodierenden Mieten und der dramatischen Knappheit insbesondere von kleinen, bezahlbaren Wohnungen abzufinden.
Unsere Konferenz greift diese Probleme auf, analysiert ihre Ursachen und Hintergründe und entwickelt Lösungsvorschläge.“ Wer Wohnraumversorgung als Daseinsvorsorge und damit als eine sozialpolitische Aufgabe verstehe, dürfe, so Herrmann, das Thema Wohnen nicht allein dem Markt überlassen. Es gehe um ein wohnungspolitisches Umsteuern. „Die Konferenz wird Perspektiven einer sozialen Wohnungspolitik für Hamburg aufzeigen.“Mit Spannung erwartet werden die zwei Hauptvorträge am Vormittag, die die Ökonomie des Wohnungsmarktes mit Blick auf Hamburg analysieren und der Frage nachgehen werden, ob und wie der Wohnungsmarkt die soziale Spaltung vertieft.Nachmittags finden parallele Diskussionsrunden mit kurzen Eingangsreferaten statt:Umweltbelastungen in Wohngebieten, Wie wohnen in Hamburg arm machen kann ..., Selbstorganisation statt Verdrängung?, SAGA GWG – Rendite oder soziale Wohnungsversorgung?, Wohnraumversorgung für besondere Zielgruppen. In der abschließenden Podiumsdiskussion werden Forderungen an die Hamburger Wohnungspolitik formuliert.Die Veranstaltung findet am 16.02. in der Aula der HAW Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Berliner Tor. Kostenbeitrag: 15,00 ermäßigt 5,00 Euro. Anmeldung per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! weitere Informationen unter www.hamburg-stadtfueralle.de