Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Am 07.04.23 wird um 18 Uhr die "Missa in Jazz" von Peter Schindler aus dem Jahr 2001 in der St. Georgskirche, erklingen. Sie basiert auf den fünf feststehenden Teilen der Liturgie. Diese im Frühchristentum entstandenen Texte dienten den Komponisten aller Zeiten als Vorlage für ihre Musik. In diese Entwicklung reiht sich auch die Missa in Jazz ein, ein Versuch, mit Elementen des Jazz - der Improvisation und einer pulsierenden Rhythmik - dem Ordinarium in einer Musiksprache der Gegenwart zu begegnen. 
Zum einen regt das Nebeneinander von Jazz-Improvisationen, gregorianischem Choral, barocker Polyphonie und Pop-Einsprengseln zum Überprüfen der Hörgewohnheiten und -erwartungen an. Zum anderen geht die Vertonung des lateinischen Textes teilweise unorthodoxe Wege, sodass der Inhalt neue Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wie auch immer man dieses Aufrütteln und Besänftigen deuten mag, es provoziert auf jeden Fall Fragen, vielleicht auch Widerspruch.

Schindler ist ein eigenwilliger Komponist, der seine Textvorlagen mit ganz besonderen Augen studiert. Seine Vertonung der lateinischen Messetexte wird zur philosophischen Betrachtung, zur kommentierenden Auseinandersetzung, die das Publikum in Staunen versetzte. Da bürstet er ein Sanctus so gegen den Strich, dass die Anbetung fast quälend erscheint. Über schwierigsten Bass-Patterns, die gebetsmühlenartig in der Dauerwiederholung kreisen, wechselt der Chorklang zwischen Jauchzen und Spott, stürzt vom musikalischen Chaos in die elegische Fassungslosigkeit. Und immer sind Sänger und Musiker höchsten Anforderungen in Rhythmik und Harmonik ausgesetzt. 
Es musizieren der Projektchor St. Georg, Gerd Jordan (Klavier), Klarinette und Schlagzeug unter der Leitung von Martin Schneekloth. Der Eintritt zu dem ca. 75minütigen Konzert ist frei. 

 

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

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