Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Der St. Georger Künstlerin Peggy Parnass ist das Filmportrait mit dem Titel "Überstunden an Leben" von Jürgen Kinter und Gerhard Brockmann (65 min) gewidmet. Es gibt einen Einblick in ihre vielfältigen Aktivitäten als Journalistin, Gerichtsreporterin, Film- und Theaterschauspielerin, kämpferische Jüdin, Frauenbewegte, leidenschaftliche Skatspielerin und vieles mehr. Nicht zu vergessen geht es um Liebe, Leidenschaft und Wut, Politik und Kultur. Peggys Eltern wurden in der Nazizeit in Treblinka ermordet. 1939 wurden sie und ihr Bruder mit einem Kindertransport nach

Schweden geschickt und überlebten so den Holocaust. Dieses Thema hat sie außerdem in einem Buch gemeinsam mit der Künstlerin Tita do Rego Silva verarbeitet. Peggy Parnass wird bei der Vorführung und Diskussion des Films dabei sein. Eintritt: 8,00 € / er. 5,00 €. Gezeigt wird die Collage hier: Freie Akademie der Künste in Hamburg e.V. Klosterwall 23, 20095 Hamburg
, Telefon: 040 32 46 32

https://www.akademie-der-kuenste.de/2019/090919.html
Zur Entstehung des Films berichten Jürgen Kinder und Gerhard Brockmann: 
Im Frühjahr 2017 wandte sich Peggy Parnass an uns mit der Anfrage, ob wir Interesse hätten, ihre Film-, Foto-, audio-Sammlung zu übernehmen und zu archivieren, die sie im Laufe ihres langen Lebens angelegt hatte. Wir signalisierten Interesse, verabredeten einen Termin. Wir kannten Peggy Parnass zwar vom Namen her und von ihren Veröffentlichungen, aber nicht persönlich, was sich in der Folgezeit durch die vielen weiteren Kontakte und Gespräche veränderte. Inzwischen haben wir mehrere Kartons mit VHS-Kassetten, DVD's, CD's aus Peggy's Sammlung übernommen. Bei der Sichtung der Aufnahmen und dem Anlegen eines Bestandsverzeichnisses entstand die Idee, aus Peggy’s vielfältigen Materialien sowie aus eigenen Aufnahmen, die wir in 2017 machten, eine Filmcollage zusammenzustellen.

 

 

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

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