Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Das Hamburger Sprechwerk zeigt in einer Eigenproduktion aus seiner Reihe "Wortgefechte" das Stück Below Horizonte. Das Konglomerat des Scheiterns. Regie: Aron H. Matthiasson, Bühne & Kostüme: Alina Gitt, Musik: Johannes Repka. Mit: Maria Möbius, Marion Gretchen Schmitz, Naomi O'Taylor, Christoph Plöhn und Joachim Liesert
Über das Stück: 1969. Neil Armstrong betritt den Mond. Buzz Aldrin ist direkt hinter ihm und bleibt bis an sein Lebensende "der ewige Zweite". Noch viel schlimmer erwischt es den Dritten im Bunde. Während Armstrong "That’s one small step for man ... one ... giant leap for mankind" spricht, umkreist Michael Collins den Mond mit der Kommandokapsel von Apollo 11 und wird zum einsamsten Menschen der Welt. Die Idealisierung von erfolgreichen Menschen ist kein neues Phänomen und wird wissenschaftlich kaum tiefgründig erforscht. Aus Tellerwäscher*in wird Millionär*in. Dieses Märchen, dieser Traum, diese Vision steht stellvertretend für all unsere Erfolgsgeschichten. Es gibt einen Beginn und ein Ziel, doch was ist eigentlich mit dem Dazwischen?


"Below Horizonte" erzählt die Geschichte von vier Archetypen, die zum Misserfolg verdammt sind. Auf dem Jungfraujoch in den Berner Alpen begegnen sich Rosalind Franklin, King Charles, Nancy Kerrigan, Michael Collins und eine unbekannte Autorin, die ihr Leben beenden möchte. Fünf Menschen, denen das Erreichen des Horizontes verwehrt blieb, tauschen Erlebnisse aus und versuchen gemeinsam zu erörtern, ob es ein universelles Rezept für den größtmöglichen Erfolg gibt. In dieser Arbeit beschäftigt sich die Reihe Wortgefechte mit den Vergessenen und den Gescheiterten, und stellt die Frage, warum wir uns an ein äußerst durchschaubares und unfaires Wertesystem klammern. Nächster Spieltermin: So 17.09.23 um 18 Uhr 
Gefördert durch die Kulturbehörde Hamburg
Hamburger Sprechwerk, Klaus-Groth-Str. 23, 20535 Hamburg, 040-24 42 39-30, Ticket-VVK nur im Web: www.hamburgersprechwerk.de
Foto©G2 Baraniak

 

 

   

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