Schnell noch ins Theater - eine Premiere und dann Schließung
St. Georgs Theatermacher und sämtliche Kulturanbieter müssen ab Montag, den 2. November 2020 abermals die Pforten schließen. Zunächst lautet die behördliche Anordnung für vier Wochen, also den gesamten November. Dazu sagt Karin Beier, Intendantin des Deutschen SchauSpielHauses: "Ich und all unsere Mitarbeiter*innen bedauern dies sehr, auch im Rückblick auf die letzten zwei Monate, in denen es gelungen ist, im Schutz besonderer, sicherer Maßnahmen, Theater wieder direkt erlebbar zu machen. Aber gesamtgesellschaftlich gesehen ist die gesundheitliche Situation zurzeit alarmierend, sodass auch wir hoffen, dass die strikten Beschlüsse der Bund-Länder-Konferenz helfen, die weitere Verbreitung des Virus aufzuhalten". Der Probenbetrieb wird während dieser Pause fortgesetzt. Der Intendant des Ohnsorg Theaters Michael Lang lässt am morgigen Sonntag, den 1.November, trotz Corona-Pandemie, die Premiere zu einer neuen Zwei-Personen-Komödie ""Rita will dat weten" statt finden. "Wir spielen ohne Pause 70 Minuten lang, dieses kompakte Format haben wir extra aufgelegt und in
Urbane Momentaufnahmen
Ungeschminkte Einblicke in den Alltag städtischen Lebens zeigt die Street Photography Ausstellung "Timelines". Bilder des Fotografen Ralf Scherer sind im Jungen Hotel in Hamburg St.Georg zu bewundern. Eröffnet wird die Ausstellung mit einer Vernissage am Samstag, den 24. Oktober um 15 Uhr. Dabei wird Ralf Scherer auch über seine Motivation und die besonderen Herausforderungen der Street Photography sprechen. Der Mensch im Mittelpunkt: Die 75x50 Zentimeter großen Bilder zeigen urbane Alltagsszenen aus mehreren südeuropäischen Städten. Immer im Mittelpunkt: Menschen jeden Alters, scheinbar zufällig mit der Kamera eingefangen bei dem, was sie gerade machen, beim Schaufensterbummel oder dem Blick
Neu: Räumlichkeit zum Treffen - eine Einladung an alle!
Am 4. September 2020 eröffnete das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) einen sogenannten Freiraum. Der neue Treffpunkt, Pausen-, und Projektraum für Besucher*innen, Nachbar*innen, Reisende und Museumsmitarbeiter*innen ist während der Öffnungszeiten des Museums kostenfrei zugänglich und lädt zum Verweilen, Lesen, Arbeiten und Diskutieren ein. Anläßlich der Eröffnung sagte Hamburgs Kultursenator Dr. Carsten Brosda: "Orte der Kultur werden immer mehr zu Treffpunkten unserer offenen Gesellschaft. Mit der "Innovationsoffensive Hamburger Museen" wollen wir deshalb innovative und zeitgemäße Museumsprojekte der Hamburger Museumsstiftungen besonders fördern. Unser Ziel ist es, die Museen über den Ausstellungsbetrieb hinaus in ihrer gesellschaftlichen Relevanz zu stärken und bei der Entwicklung hin zu offenen Orten zu unterstützen. Sie sollen Impulsgeber für gesellschaftliche Fragestellungen und Orte vielfältiger Kommunikation und Interaktion sein. Dafür braucht es Räume wie den "Freiraum", in dem ausprobiert und experimentiert werden darf, wo Menschen mit unterschiedlichen Interessen und Wünschen zusammenkommen, dort das Themenspektrum des Museums für Kunst und Gewerbe neu entdecken, einfach nur eine gute Zeit an einem anregenden Ort verbringen oder mit anderen ins Gespräch kommen. Der "Freiraum" ist der ideale Ort dafür, weil er sowohl stadträumlich als auch innerhalb des Museums sehr gut erreichbar und frei zugänglich ist, viel Platz für Bewegung bietet, aber auch Raum, um zur Ruhe zu kommen. Der "Freiraum" ist daher eine Einladung an alle. Ich bin gespannt, welche kreativen Prozesse dort ihren Anfang nehmen."
Sind wir noch ganz sauber?
Warum putzen wir viel mehr als gesund ist? Wieso kämpfen wir gegen Bakterien im Klo und löffeln sie im Joghurt? Warum sind aggressive Chemikalien in Reinigungsmitteln nicht verboten? Es gibt keine absolute Sauberkeit - auch wenn uns Unternehmen die ultimative Reinheit als oberstes Ziel einreden wollen. "100 % sauber" ist ein Werbemärchen und erzeugt nur mehr Schmutz auf der anderen Seite. Mit dem Coronavirus kamen sogar noch Desinfektionsmittel in großen Mengen in unser Leben. Doch im Haushalt sind Desinfektionsprodukte meistens überflüssig und im schlimmsten Fall sogar schädlich. Zuhause reicht normales Putzen. Nur manchmal können die Mittel sinnvoll sein. In diesem kostenlosen Vortrag erfahren Interessierte, wie sie Schmutz klüger - und vor allem umweltschonender - beseitigen und dabei auch gesünder leben, am Mittwoch, 21. Oktober 2020 von 18.30 bis 20.00 Uhr in der
Progammieren und tüfteln! Einladung zur Code-Week für Kinder und Jugendliche
Mit Künstlicher Intelligenz gegen die Verschmutzung der Meere! Die Code Week Hamburg lädt Kinder und Jugendliche vom 10. bis 25. Oktober 2020 zum Programmieren und Tüfteln ein. Vor Ort und online mit über 120 Veranstaltungen. Eine Yoga-App entwickeln, mit Künstlicher Intelligenz die Meere säubern oder eine TikTok-Challenge programmieren: Bei der Code Week Hamburg erfahren Kinder und Jugendliche, wie viel Kreativität, Spaß und Teamwork im Programmieren steckt und dass sie damit konkrete Probleme lösen können. In den zwei Aktionswochen vom 10. bis 25. Oktober 2020 bieten über 120 Workshops im gesamten Hamburger Stadtgebiet und online die Möglichkeit, auf spielerische Weise hinter die Kulissen der digitalen Welt zu schauen. Aufgrund der Corona-Pandemie findet das Programm in hybrider Form statt. Organisiert wird die Code Week Hamburg von der Körber-Stiftung und den Bücherhallen Hamburg. Die Angebote stammen aus einem aktiven