Die 15. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2024

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -
 

   

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Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   


 Solidarität mit der Ukraine: Portal der St. Georgskirche    

   

Hören Sie auch den Satz der Großmutter ganz genau:"Gegen Schnupfen, Halsschmerzen und Grippe muss eine Hühnersuppe her, denn nur sie hilft wirklich." Und was ist dran, an dieser Behauptung? Eine heiße Suppe wirkt wohltuend, wenn wir uns nicht wohl fühlen. Das Geheimnis der heilsamen Wirkung der Hühnersuppe liegt in ihren Zutaten und in der Zubereitung. Die wohltuende Wirkung ist im Judentum als "Jüdisches Penicillin" bekannt in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird die Hühnersuppe ebenfalls empfohlen, als Stärkungsmittel nach einer Krankheit, oder zur Vorbeugung. Wissenschaftler der Universität Nebraska/USA konnten zeigen, warum Hühnersuppe Viren so gut bekämpfen kann: Sie hemmt die Aktivität bestimmter weißer Blutkörperchen (neutrophile Granulozyten). Diese Blutzellen bewegen sich bei einer Infektion der Nasenschleimhaut an den

Entzündungsort und sammeln sich dort an, wodurch die Nasenschleimhaut anschwillt. Durch die Hühnersuppe wird die Aktivität der weißen Blutkörperchen gebremst, sodass sich die Entzündungssymptome zurückbilden.Cystein und Zink sind die Wunderwaffen. Ihre heilsamen Wirkungen, die auf der Hemmung der neutrophilen Granulozyten basieren, verdankt die Hühnersuppe vor allem der Aminosäure Cystein, die entzündungshemmend wirkt und die Immunreaktionen des Körpers unterstützt.
Hühnerbrühe hat auch einen hohen Gehalt an Zink, was den immunstärkenden Effekt noch erhöht. Da der Vitalstoff in der Brühe an die Aminosäure Histidin gekoppelt ist, kann er vom Körper besonders gut aufgenommen und verwertet werden. Aber es funktioniert nur mit einem frisch gekochten Huhn.
Tütensuppen und Fertigprodukte reichen an die Wirkung der frischen Brühe nicht heran.
 Und das sind die Zutaten:
1 Suppenhuhn (möglichst Bio-Qualität), 1 Zwiebel, 1 Möhre, 1 Stange Lauch, ¼ Sellerieknolle, 2 Stängel glatte Petersilie,  2 TL Salz und Pfeffer nach Geschmack. Wer dem Originalrezept noch etwas Ingwerwurzel oder Chili zufügt, kann den Effekt noch steigern.
So wird’s gemacht:
Das Huhn und Gemüse waschen, Zwiebeln häuten. Alles zusammen mit dem kleingeschnittenen Gemüse in einen mit etwa 1,5 l Wasser gefüllten, großen Kochtopf geben und Salz hinzufügen. Die Suppe aufkochen lassen, den dabei entstehenden Schaum abschöpfen. Das Ganze anschließend 2 Stunden lang auf kleiner Flamme köcheln lassen. Im Anschluss das Huhn aus der Brühe nehmen, die Haut ablösen und das Fleisch in kleine Stücke schneiden, um sie dann wieder in die Suppe zu geben. Und schon ist die Wunderwaffe fertig. Geben Sie in diesem Winter der Erkältung keine Chance.

 Zum Motiv: Alle Zutaten für eine Hühnersuppe gibt es auf dem Wochenmarkt.
 Foto: Barbara Gitschel-Bellwinkel

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

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